In Deutschland hat die Osteoporose eine Prävalenz von 6,1% (22,6% bei Frauen und 6,6% bei Männern). Das Risiko für eine Erkrankung und insbesondere auch für Frakturen verschlechtert sich in der zweiten Lebenshälfte deutlich. Zur Verbesserung der Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Osteoporose stehen inzwischen mehrere Substanzen und Substanzklassen zur Verfügung. Der Einsatz- und die Nutzungsdauer dieser Substanzen, sowie von konservativen Maßnahmen, verlangt eine gute Risikoabschätzung und Therapieplanung. Zur Unterstützung sind im September dieses Jahres die neuen Leitlinien des Dachverbandes Osteologie e.V. (DVO) zur Osteoporose verabschiedet worden. In dieser Veranstaltung wollen wir Ihnen die wichtigsten Neuerungen präsentieren und mit Ihnen diskutieren.